erneut Informatik-LK (Computer-Raum)
Projektergebnisse zum ChatBot (siehe dazu auch in den paar Zeilen)
Ein funktionierender wird von den Schülern getestet. Funktionalität ist grundsätzlich vorhanden, aber es gibt Schönheitsfehler. Der Bot ist nicht sehr ausgereift, komplex. Trotzdem wurde der Arbeitsauftrag erfüllt.

Unterschiede von formaler Sprache (Programmierung) zu natürlicher Sprache (verbal) werden diskutiert.
Theorie wird mit PowerPoint (Viewer, Wikipedia, .pdf) über einen Beamer vermittelt.
Dabei stellt die Lehrende Fragen und neue Informationen, woraufhin:
Arbeitsblatt soll bearbeitet werden.
Ausnahmsweise mal ganz ohne PCs.
Gruppentische, wieder mit Hilfestellung und Hausaufgabe (mit Stift und Zettel).
einpaarZeilen:
Ich lese in Erziehungswissenschaft gerade einen Text: "PowerPoint, Denkgewohnheiten, Unterrichtskultur" (Catherine Adams), in dem die These angeführt wird, dass PowerPoint dem Benutzer einen Visualisierungsrahmen aufzwingt und wichtiges reduziert wird oder über Folien hinaus keine Lehre stattfindet.

Und schließlich ist es gut, zu sehen, dass auch noch auf dem Papier, an Gruppentischen ganz ohne PCs gearbeitet wird.
Wenn es nicht nur um reine/kompakte/rasche Wissensvermittlung gehen soll, ist dieses aktive Arbeiten sicherlich produktiv. An der Uni gibt es sowas gar nicht. PowerPoint kann ein Instrument sein. Trotzdem sollte es beim Unterrichten einen Dialog geben. In meiner Erziehungswissenschaft-VL ist es so, dass es unheimlich schwierig ist, den Aussagen des Dozenten zu folgen. Hinzu kommt nun, dass seine Folien minimalistisch sind. In geringem Zusammenhang mit dem Gesagten. Der Mittelweg zwischen dem Versuch des Verstehens der Folien und der Informationsentnahme aus dem Gesagten ist ein holpriger. Aber die Folien sollten auch kein Skript sein, nicht alle Informationen enthalten, die stur runtergeleiert werden. Ich bin mir sicher, man kann PowerPoint wunderbar unterstützend benutzen. Es muss dabei die Möglichkeit geben, vom Weg abzuweichen, Umwege zu machen, zu Improvisieren, trotzdem aber übersichtlich und zusammenhängend zu bleiben. Unterricht hat sich mit neuen Medien oder digitalen Arbeitsweisen verändert, ob gut oder schlecht. Es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht.


ChatBots sind meistens wenig sinnvoll. Oder lediglich eine Spielerei.
Wer mal so einen Bot sehen/kennenlernen möchte: Chabba und Motbot.
Wenn Chatten mit Bots schon super funktionieren würde, also künstliche Intelligenzen schon weiter wären, wäre es etwas anderes. Aber momentan macht Chatten mit anderen Menschen meiner Meinung nach mehr Sinn. Es geht dabei um Konversation, zumindest prinzipiell. Andererseits ist Chatten auch nicht das Gelbe vom Ei. In meinem allerersten blog-Eintrag steht dazu mehr.
Ein nützliches und funktionierendes Beispiel ist Anna. Sie erteilt auf der IKEA-Website Auskünfte. Ein Besuch lohnt sich. Sie beantwortet Fragen zu Artikeln und sogar zu sich selbst.
Und schließlich ebenso Stella auf der Site unserer Bibliothek. Sie reagiert sogar auf Annäherungsversuche ;-)
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