Freitag, 5. Dezember 2008

PE am 05.11.08

Wiederholung:

Eine Dame hat von einem Studenten-Mann-Frau-Verhältnis-Projekt zum Thema "Männer und Grundschule" berichtet und einen Fragebogen bzgl. unserer Beweggründe zum Studium verteilt.

Lerntagebuch-Revue
Breier: "zu sehr Protokolle, zu wenig Reflexion"
Reflexion zur gesamten PE sei nun zur Halbzeit gewünscht. (siehe nächster Post (Eintrag))

Es werden prima Medien in die blogs eingebunden.
Dazu: Audiodatei einfügen

Aktuell:

Geogebra
dynamische Software für Geometrie, Algebra, Analysis
als Beispiel für tatsächliche Lernsoftware/Anwendungen

Link: Geogebra.org

Aufgaben zu ersten Programmversuchen bearbeitet

Ergebnisse:
- intuitiv nutzbar, selbsterklärend
- vieles machbar
- Einsatzziel sollte klar sein
- Grundfähigkeiten sollten gegeben sein, dann Programm als Unterrichtsergänzung

- individuelles, selbstbestimmtes, forschendes Lernen (mit Selbsterkenntnis)

- derartige Software kann motivierend sein

Es gibt viele weitere Programme, auch zu anderen Fächern (auch viel Opensource).

Links zu weiterer Unterrichtssoftware:
Childsplay - Lern-Spiel-Software
BlueJ - Java-Editor, Geonext - objektorientierte Modellierung, TuxMath - Matherechen-Spiel
Opensource (Mathe und so)
Seminar-CD (Anwendungen für Unterricht und Lehrerausbildung)
Live-CD (Opensource für div. Fächer)
weiteres im CommSy-Raum

einpaarZeilen:

Solche Software kann hilfreich sein, sowie aber auch unterhaltsam. Der Mensch braucht Futter für alle Sinne. Auf dem Papier sieht es doch anders aus, als in Bewegung oder mit Sound auf dem PC. Arbeitsblätter sind gut, aber Veranschaulichungen in digitalter Form evtl. auch. Lernsoftware unterstützt, sie bereichert, sie dient. Lernsoftware + falsche Anwendung allerdings = nachteilhaft. Offensichtlich geht's auch ohne. So sind viele von uns während der Schulzeit kaum/gar nicht mit solchen Dingen in Berührung gekommen.

Vielleicht ist es noch von Vorteil, mit solchem umgehen zu können. Es könnte durchaus interessant sein, mal auf kennengelernte Unterrichtssoftware zurück zu greifen. Spätestens für den späteren Lehrerberuf kann die Kenntnis solcher Lernumgebungen nützlich sein. Auf dem Gymnasium wurde uns kurz mal Derive (Mathe) empfohlen, ansonsten lerne ich hier viel neues (kennen).

Ich frage mich, ob man sich, bei dem großen Angebot an Programmen, auf etwas festlegen kann, dessen Einsatz auch Nachhaltig bleibt. Warum wird sowas momentan scheinbar noch so wenig benutzt? Bringen mir während meines Studiums solche Programme noch etwas? Ist es später im Beruf vielleicht fest zum Lehrplan gehörig, mit solchen Dingen zu arbeiten?

Jeder von uns hat ein Seminar-Einheiten-Thema vorbereitet. Was ist daran so sinnvoll? Natürlich stehen dann außer dem Prof. Ansprechpartner zur Verfügung, was immer gut ist. Aber brauchen wir das Mehr an Kenntnis den anderen gegenüber? Musste ich mir jetzt Geogebra reinziehen? Oder sollten nicht lieber alle etwas mehr allround-kompetent gemacht werden?
Mehr dazu im nächsten Post.

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