Freitag, 13. Februar 2009

PE Abschluss

Abschluss-Bericht zum Seminar

Es war
- praxisnah,

- - interaktiv,
- - - wir haben neues (kennen-)gelernt,
- - - - wurden an neue Medien herangeführt und
- - - - - für später gewappnet.
- - - - - - Es war spaßig und auch

- - - - - - - etwas für unsere Lehrerkompetenz.

Ich möchte noch folgende Links kumuliert anführen, die im Zusammenhang hiermit stehen:

Fakultät für Erziehungswissenschaft (, P
sychologie und Bewegungswissenschaft)
Prof. N. Breier (Leitung)
Wikipedia - Web2.0
Universität Hamburg
EduCommSy



einpaarZeilen:

Generell wurden zur gesamten PE folgende Ziele geäußert:
1. den pädagogischen Einsatz solcher Techniken zu klären und

2. die Angst zu nehmen, damit man selbst (auch am Web2.0) mitwirken kann.

Ich selbst fand es insgesamt klasse. Ich habe die Einheit am Freitag immer gern besucht. Das computergestützte Arbeiten brachte Spaß. Es war eine nette (kleine) Runde.
Mein ausführliches Feedback hier.

Ergebnisse, meine Kommentare und alles andere findet man hier im blog/Lerntagebuch.

Das war's...

Montag, 9. Februar 2009

Hospitation - Abschluss

Aktuell:

Die Hospitation ist nach 15 Std. beendet.

Wer es ein Wenig mitverfolgt hat, bekommt nun als verdienten Abschluss den vollständigen Fragebogen.

einpaarZeilen:

Ein kurzes gedankliches Fazit:

Eigenständiges Lernen ist gut und meist arbeiten alle dabei, aber es langweilt mich auf Dauer. Ich vermisse den lebhaften verbalen Unterricht zwischen Lehrer und Schülern. Diesen gibt es natürlich noch (z.B. in Klassen ohne neue Medien), aber "Frontalunterricht" soll aktuell mehr zu Unterricht direkt beim Schüler werden.

Ich konnte viel neue Medien sehen, viele Online-Dienste wurden genutzt, das wird aber schnell zur Normalität. PCs können die Möglichkeiten erweitern. Die Technik rückt aber auch schnell in den Vordergrund. Obwohl nützlich gedacht, kann sie auch einschränken.


Freitag, 6. Februar 2009

PE am 06.02.09

Aktuell:

Hot Potatoes

- Sammlung von Programmen zur inhaltsbasierten Erstellung von (interaktivem) Material

- Für Lehrer (Unterrichtsvorbereitung)

- praktisch
-> Ergebnisse können gespeichert werden
-> Material kann gedruckt werden

- flexibel einsetzbar


- mit Bildern kombinierbar

- Unterricht auflockern

- mehr steht auf dem Lektionszettel (siehe Grafik)


Citavi
-> Literaturverwaltung

- für Examensarbeit?

- mehr steht auf dem Lektionszettel (siehe Grafik)

einpaarZeilen:

Und wieder gilt der Grundatz: Mit Bedacht einsetzen.

Hot Potatoes macht wirklich Freude. Wenn man die Bedienung beherrscht, kann man so diverseste Inhalte schick verpacken. Die Möglichkeit, Fragen oder Themen als interaktives HTML-Material anzubieten, verknüpft das Notwendige mit Spaß. Für den zukünftigen Lehrerberuf und die damit auftretenden Materialnotwendigkeiten sollte man die heißen Kartoffeln auf jeden Fall im Repertoir behalten.

Citavi ist ein weiteres Werkzeug, eine Meinung bildet sich jeder am besten selbst.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Hospitation am 05.02.09

Aktuell:

LK Informatik (siehe 1)

Nutzung von del.icio.us (delicious.com) zum Verwalten von Bookmarks. Ähnlich dem von uns genutzen Mister Wong ist dies ebenfalls eine Website zur Veröffentlichung und gemeinsamen Nutzung von Website-Favoriten.

Arbeiten am (kooperativen) Themenprojekt
-> blog zur Projektreflexion verfassen (englisch)

Kurze Besprechung des Ausflugs zur CeBIT (Messe für IT und Kommunikation)

einpaarZeilen:


Leider gibt es Exkursionen wie diese zur CeBIT inzwischen nur noch selten. Sie sind meiner Meinung nach aber immernoch eine gute Möglichkeit, um Kursinhalte zu vertiefen oder am Objekt bzw. vor Ort oder in der Praxis zu studieren und zu vertiefen. Weiterhin dienen sie pädagogisch gesehen sicherlich auch der Festigung einer Klassen- oder Arbeitsgruppengemeinschaft.

Die Schüler sitzen während der Projektarbeit alleine oder zu zweit am Bildschirm. Sie arbeiten zwar meist aktiv und die Zusammenarbeit mit Schülern aus den USA finde ich immernoch innovativ. Allerdings findet kursintern oder mit dem Lehrer wenig Austausch statt. Man lernt wenig voneinander. Es wird gesucht, getippt und geguckt, aber wieviel erarbeitet man sich dabei? Der Unterricht erscheint mir (zumindest) in so einer Phase teilweise wenig effizient.



MacBook-Klasse (siehe 1, 2)

Wieder Gruppenarbeit (~ 4 Schüler)
-> großteils ohne Notebook (Papier + Aufgabenblätter/Buch)

Whiteboardtafeln statt grüner Tafeln
->Warteliste an dieser

einpaarZeilen:

Neues gibt es kaum zu sagen.

Eine Warteliste für Fragen wird auch an der Uni während der Übungen genutzt.


Bio-Vertretungsstunde

Schüler bearbeiten Aufgaben
-> Themen sollen als Präsentation aufbereitet werden (wieder Laptops)

Es gibt (normale) Tafeln, Atlanten, Wandbilder, Bücher zum Nachschlagen... - old school :-)

einpaarZeilen:

Da ist sie. Die Vertretungsstunde, über die wir im Seminar sprachen. Wichtig ist hier die Vorbereitung und Durchführung. Siehe 1.
Die Lehrerin hat den Schülern vorher Aufgaben erteilt. Die Vertretung überwacht also nur.

Hier gibt es noch die guten alten Arbeitsmittel. Das freut mich. Es wird mit den Laptops zwar wieder ein neues Medium genutzt, trotzdem kommt die Aussage: "Am meisten steht im normalen Bio-Buch drin."

Die Schüler benutzen - in welchem Zusammenhang wurde nicht deutlich - die Programmiersoftware Scratch. Diese hat eine grafische Oberfläche und ist Freeware. Hier ist der Link. Damit befassen wir uns auch kurz in Informatik an der Uni.

Sonntag, 1. Februar 2009

Lernsoftware im (Grundschul-Mathe-)Unterricht (Fächerübergriff)

Aus einer anderen Vorlesung zu unserem Seminar

In einer VL wurde Lernsoftware besprochen. Das passt thematisch zum Seminar, daher erörtere ich dortige Inhalte etwas.
Es handelt sich hauptsächlich um Grundschulsoftware.

Freddy
->Vampir in Rahmenhandlungen mit Matheaufgaben
Versprochen: gezieltes Üben, aktueller Lehrplan, grafisch liebevoll aufbereitet, Überprüfoption, motivierend

Tatsache: vl. nur klicken? aktuellen Lehrplan kann jeder aufbereiten, liebevoll = unprofessionell?

Factory:
-> geometr. Objekte auf Fließband erzeugen

für geometrischen Raumvorstellung
Konstellation verändern, div. Aufgaben (ab 1. Klasse)
Factory deLuxe - mehr Farben, grell, laut

Rekenweb (Rechennetz)
-> Applikationen nach Art sortiert
z.B. Bauen mit Würfeln (div. Features: selbst-/nachbauen, diverse Figuren bauen, Ansicht verändern usw.)

Helaas,
Java ist nicht installiert
<- zum Testen klicken


Bauwas (Alternativlink)
-> Bauen mit Würfeln
Dreitafelprojektion (Grundriss, Aufriss, Seitenriss - Ansicht aus allen Richtungen)

-kostenlos!

Blitzrechnen
-> kein Lern-, sondern Übungsprogramm für Mathe

Zahlenforscher (CD-Rom)
-> weitreichendste Realisierung zu entdeckendem Lernen (Mathematik)
- auch in englisch vorstellbar
Zahlenmauern: Regeln, Rechnen, selbst wählen, forsc
hen (Arbeitsaufträge)
virtuelle Kinder: "Lisa meint...": Recht - verifizieren, Unrecht - falsifizieren, tw. Recht - begründen
Forscherheft: Leitfragen bzgl. Mustererkennung u. -beschreibung, Deutungshypothesen, Erklärungen/Begründungen, Metakognition - flexibel
Ergebnisordner: Adressatenbezug, Leitfragen (Textarbeit)
Lernbericht: Lernprozessrückschau, Lernbewusstheit, Gütekriterien, Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung, Planungskompetenz
Es heißt "Forschungsaufträge (zu) schwer, Arbeit mit Forscherheft (zu) anspruchsvoll".


einpaarZeilen:

Derartige Software ist oft nicht von Pädagogen, Didaktikern entwickelt (97% der Software am Markt ist didaktisch unter'm Strich - 30 Jahre rückständig).

Es gibt oft Eingrenzungen bei solcher Software: Ausgewählte Facetten oder Perspektiven, Grundsatzdiskussion, kritisch-optimistische Grundposition, Klartext (dabei andere Inhalte/Eigenschaften der PC Welt beiseite).

Fragwürdige Suggestionen:
* Erfolgesversprechungen - "Software mit Lerngarantie" (Kognitionspsychologie - Man kann nicht machen, dass jem. lernt, er muss es selbst tun); Üben - testen - spielen - fertig?
* LehrerInnen-Ersatz - klassische/klischeehafte Lehrertätigkeit im Programm -> Aufgaben, helfen, kontrollieren, belohnen/sanktionieren, benoten
* Spaß u. spielerisches Lernen - Polarisierung von Spielen u. Lernen; harmonisch ruhig vs. laut, aufgedonnert, comic-isiert
* fragwürdige Begrifflichkeiten - "Selbstkontrolle" (delegierte Fremdkontrolle), "Diagnostik" (richtig/falsch, mehr nicht), "Adaptivität" (Adaptierbarkeit = anpassbar statt sich individuell anpassend)

Es findet eine Entprofessionalisierung statt.
Neuerdings LehrerInnen als ExpertInnen, einschlägige Publikationen; Bewertung v. Software; Aufgaben bekloppt am PC, wenn auch anders gehen würde
-> Software-Bewertung - Jeder (unumstrittene Experten?) kann mitbewerten (nicht gut)
Begriffe wie: führend? (fach)didaktisch? Gütesiegel? <- Was heißt das schon?
Häufiger Ratschlag: Schwaches Kind -> mehr/effektiver mit PC arbeiten?...

Resumee:
Computer ist nicht - Zauberstab, Lernautomat, Lehrerersatz, Doublettenmaschine
Computer kann Medium sein für - Ergänzung/Unterstützung, Innovation, Exploration, Dokumentation
Fortschritt zeigt sich:
quantitativ (Laptopklassen), technisch-qualitativ, nicht unbedingt inhaltlich qualitativ, didaktisch?

Auf der Agenda sollte ein stärkerer Einfluss der Fachdidaktik stehen und die Schule als Markt und "Abnehmer" gesehen werden.
AWARE-Strategie dazu:
Anforderungen definieren, Warten können, Argumente fordern, Ressentiments vermeiden, Euphorien verhindern.

Siehe zu dieser Thematik auch meine anderen Einträge Links zu weiterer Software und Lernwerkstatt

Wer sich bis hier durchgequält hat, bekommt etwas zur Erheiterung:
(Werbung evtl. weg-x-en)

Get the Bubbles widget and many other great free widgets at Widgetbox!

Freitag, 30. Januar 2009

PE am 30.01.09

Aktuell:

elektronische Tafeln
-> Interaktives Whiteboard /
Activboard

Hier gucken: myboard.de

1. Promethean Board mit Activpen (Stift, druckempfindlich)

2. Smartboard (selbst berührungsempfindlich)

- England ist intensiv ausgestattet (72% der Schulen), haupts. Grundschulen

- Es gibt div. damit verbundene Techniken (Eingabegeräte)

Hier was für meine Multimediafans (und als normale Grafik) - der Activclassroom
:



- sinvollen Einsatz b
eachten

- Kinder benutzen es

- Internet ranholen, Filme zeigen, als Projektor nutzen...

- Anwendung z.B.: Visualisierung, Ordnen, Veranschaulichen, "Screenshooten"...

- Behörde zahlt es theoretisch für jede Schule

- Bedienung/Funktionen sollten beherrscht werden

- Wortsammlungen ordnen (Sachen "schieben"), visuell unterscheiden, Tafelbild kann entstehen, muss nicht vollkommen vorgeplant sein




- als Ergänzung nutzen!

- (grüne) Tafeln sind trotzdem nicht vertrieben, aber tw. schon am Rand

Vorteil
e (Pro)
§ vielfältiger Einsatz
§ Schüler arbeiten mit, statt abzuschreiben
§ kein Platzproblem

§ speicherbar
§ saubere Finger

Nachteile (Kontra)
§ Stift funktioniert nicht immer wie gewollt
§ hoher Energieverbrauch
§ Technik noch nicht ausgereift
§ Preis
§ Technik (PC, evtl. Internet) muss funktionieren
§ Langlebigkeit?
§ Smartboard mit Fingernutzung tw. praktischer, aber weniger robust

einpaarZeilen:


Die Boards sind eins der aufregendsten neuen Medien. Und offensichtlich gibt es viel darüber zu sagen.
Sie machen Spaß, weil man aktiv dabei ist. Der Entdeckungsdrang ist groß, aber wichtig ist der Übergang dazu, es als Werkzeug zu nutzen. Wenn die Potenziale nicht ausgeschöpft werden, kann man lieber bei der normalen Tafel bleiben. Alternativ
gibt es die weißen Markertafeln (Boards). Manchmal bremst der Umgang damit den Unterricht evtl. auch. Dazu habe ich in einem Hospitationsbericht geschrieben, dass ein Schüler lange brauchte, um seine Ergebnisse multimedial aufs Activboard zu bringen. Wie bei fast jedem neuen Medium gilt der bedachte und unterstützende Einsatz. Im normalen Unibetrieb wird so etwas nicht genutzt. Ich kann mir vorstellen, damit später zu arbeiten, sofern es angebracht ist.

Abschließen möchte ich mit noch einem Video. Die Technik geht vielleicht in eine Richtung, die wirklich interaktive Medien/Flächen etabliert. Dazu folgende Szene aus dem Film "Minority Report".

Donnerstag, 29. Januar 2009

Hospitation am 29.01.09

Aktuell:

Informatik-LK (anderer)

Thema: Netzwerke

TeamSpeak (2) (Kommunikations-Programm, v.a. f. Onlinespiele) wird vorgestellt
->geringe PC-Auslastung für parallele Nutzung anderer Programme

kurzes Gespräch über IPs

Was ist erforderlich, damit zwei PCs miteinander verbunden sind/Datenübertragung zw. A und B?
Verbindung (Kabel, Funk), Eingabe- u. Ausgabemedium, IP, Protokoll, PC, Betriebssystem, Strom, Netzwerkhardware, Programm, Router...

negativ: Netzwerktraffic mitlesbar (dazu Kryptologie)

Brainstorming auf Whiteboard (Lehrer schreibt Äußerungen der Schüler an)

Wie kann etwas quasi in Echtzeit übertragen werden?

Gespräch übers Thema - Lehrer erzählt, notiert am Board, zeigt am PC (Beamer)

Stichworte wie
Layer (Ebene), z.B. Schichten in Bildbearbeitungsprogrammen, Bilder übereinander im Fernsehen, im Netzwerk auch abgeschlossene Layer
OSI-Modell (für Interessierte)

Projekt: weltweite Vernetzung (Veränderung wirtschaflt., sozial)

FlatClassroomProject (Kontakt zu Schülern
in USA u. anderen Ländern)

Wikis + Filme (in Gruppen) zu Schwerpunkten erstellen
(großteils auf englisch)

einpaarZeilen:

Zu den Themen kann man nicht viel sagen. Netzwerke gibt es heutzutage überall. Damit kann sowohl das technische gemeint sein, was Anfangsthema war oder aber ein Netzwerk von Kontakten.
Die Zusammenarbeit und der Kontakt zu Schülern aus den USA scheint intensiv zu sein. Vorteile wie Horizonterweiterung, Kontaktknüpfung, global connection, Sozialkompetenzen oder Sprachlernen sind offensichtlich.
Solche Inhalte würde ich mir für mein Informatikstudium wünschen. Statt Java-Programmierung mal anwendungsbezogenes, täglich nützliches. Später haben die Schüler mehr und gestreuteres Wissen als ich.
Ein Netzwerk kann außer zur Kommunikation auch nützlich für Datenaustausch sein. Oder eben gemeinsames Arbeiten. ->Online-Gaming :-)

Montag, 26. Januar 2009

Hospitation am 26.01.09

Aktuell:

Pubertärklasse

Matheunterricht in einer 9. Klasse mit ~20 Schülern, die ich mir unabhängig von digitalen Medien ansehen wollte.

Thema Dreiecke
Pythagoras, Kathetensatz (Beweisen von Behauptungen (Axiome))

Figur an der Tafel zeichnen macht Probleme

Es wird viel gelacht und gestört
-> Lehrer muss öfter für Ruhe sorgen, Lachen unterbinden

Gruppenarbeit (Skript m. Aufgaben für nächste Wochen - auch HA)
-> alle rechnen, keiner quatscht oder macht etwas anderes

einpaarZeilen:

Zufälligerweise konnte ich gut sehen, wie das geometrische Zeichnen an der (grünen, normalen, kreidischen) Tafel Probleme machte. An dieser Stelle kann der Einsatz von Medien (Geogebra z.b.) hilfreich sein. Aber Schüler sollten gerade diese zeichnerische Konstruktion per Hand sicher beherrschen, weil das die Grundlage ist.
In verstrickten Ausführungen der Schüler oder von sich selbst, muss man darauf achten, nicht verwirrt zu werden, alles zu verstehen und nur richtiges an die Tafel zu schreiben.
Vor der Klasse zu stehen ist (für Schüler) nicht leicht, ausgelacht werden dabei wenig hilfreich. Lustig machen (über Fehler) stört die Arbeitsumgebung.
Außerdem muss man darauf achten, dass sich die Gruppenmitglieder untereinander verstehen.
Ich war etwas überrascht, dass die Gruppen tatsächlich nur ihre Aufgabenblätter gemacht haben. So viel Konzentriertheit war in vielen anderen Klassen nicht zu sehen, oftmals wird sich mit etwas anderem beschäftigt.
Der Ablauf für die Stunde scheiterte und so wurde eine Erarbeitungsphase abgebrochen. Lehrer können wohl nicht immer ihren Kurs halten, nicht alles läuft immer wie geplant. Unterricht ist nicht linear, vollständig konstruierbar. Man muss flexibel sein.

Freitag, 23. Januar 2009

PE am 23.01.09

Wiederholung:

Film zuende geguckt (digitale Datennutzung und Informationssammlung über Menschen, siehe 1)
-> s
taatl. Datenverarbeitung, Überwachung, Datenschutz?, Aufklärung (Daten nicht einfach weitergeben), Internet, Vertragsabschlüsse (alles beschränken, kompetent sein)

Aktuell:

Lernwerkstatt 7
->Ein Komplettpaket an Lernsoftware hauptsächlich für die Grundschule.
Für
Kl. 5-10 und andere Software siehe hier.
Auf den
Unirechnern installiert, leider nicht kostenlos.

Div. Bereiche, darunter Mathe und Logik sehr gut
-> Pushy ist beliebt, sogar alleine online verbreitet

spielerisch, Übungen, bunt

leider kl. Fehler, trotzdem preisgekrönt

Arbeitsentlastung für Lehrer? Hilfe? Nutzen? Richtiger Einsatz und Häufigkeit entscheidend

"Edutainment" (Education + Entertainment = eine bildende Unterhaltungssoftware / unterhaltende Bildungssoftware)

neue Motivation für Schüler

Eindrücke aus den Schulen (Hospitation):
Vieles aus dem Seminar erlebt/sieht man dort.
Arbeitsplatz des Lehrers mit neuen Medien ist nicht (nur) vorne (sondern beim Schüler).

einpaarZeilen:

Die Lernwerkstatt macht wirklich Spaß. Selbst Studenten, dessen Niveau oder Fähigkeiten über der Grundschul-Edition liegen sollten, können sich lang damit befassen. Die "Spiele" bringen besonders Spaß. Wenn man dabei lernt, umso besser. Allerdings scheint mir das bei der ein oder anderen Anwendung fraglich.
Leider, leider, leider ist dieses Paket nicht kostenlos. Pushy alleine hat aber schon großen Marktwert.

Die Anwendungen schienen vielfältig, das Programm war ohne Einführung intuitiv nutzbar.

Ich verweise auf meinen Beitrag zu Lernsoftware.

Eine derartige Anwendung ist viel ausgereifter als zu meiner Schulzeit. Die Entwicklung geht rasch und der Markt mit solchen Anwendungen ist riesig. Das macht es aber immer schwieriger, die gute oder spezifisch geeignete Essenz daraus zu ziehen.
Ich werde später sicherlich die ein oder andere Software nutzen.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Hospitationen am 22.01.09

Aktuell:

Mathe-LK

Thema ist Stochastik, Gauss

Arbeitsbläter in Gruppenarbeit (Papier & Stift)

Mit Beamer Unterlagen, Materialien und Blätter (.pdf) an die Wand projeziert

Besprechung mit ActivBoard - das "Tafelbild" kann Schülern geschickt werden
Software: Promethean Activstudio

kurzes Gespräch zw. 2 Schülern u. Lehrer:
Wie man neue Lehrer behandelt / wie diese
sind (=> Wald vor lauter Bäumen)

Lehrer erzählt mir vom Begriff der Profilschule (-kurse) und CiMS-Schule
Profilschule: Die einzelnen Schulstandorte erhalten eine grössere Autonomie und haben die Möglichkeit, sich durch bestimmte Merkmale voneinander zu unterscheiden – zu profilieren. Ziel der Profilierung ist es, dass die Schulen in einen positiven Wettbewerb um die besseren I
deen treten.
CiMS = Computer im Mathematikunterricht der Sekundarstufe

Probeweise werden einzelne Grafiktaschenrechner benutzt - "TI nspire CAS"

Es werden Aufgaben gerechnet, darunter vergangene Abiturprüfungen, die auf einer Seite zu finden sind, auf die ich besonders verweisen möchte: http://www.mint-hamburg.de

Am Schluss, was ich nicht wusste: D
ie Wichern als christliche Schule verpflichtet ihre Lehrkräfte Mitglied der Kirche zu sein.

einpaarZeilen:

Der Beamer wird genutzt, um Material für alle sichtbar zu machen, ausgedruckte Arbeitsblätter gab es trotzdem. Die Gruppenarbeit klappte ganz gut. Ein Schüler hat dann am InteractiveBoard seine Lösung vorgestellt, was meiner Meinung nach lang dauerte. Mit dem Stift musste umgegangen werden, innerhalb von 4 Zeilen wurde 3 Mal etwas "radiert" und berichtigt. Es kam mir fast vor, als läge es an der Konzentration. In meiner Schulzeit haben Schüler an der Tafel direkt eine Lösung abgeliefert, richtig oder falsch mal unbeachtet, wenigstens war es in kurzer Zeit ordentlich angeschrieben.
Zur Idee der Profilschulen kann ich nicht viel sagen. Grundsätzlic
h ist Wettbewerb natürlich gut.
Wie vorher schonmal erwähnt sind sogar die Schulbücher schon auf Grafik-TRs ausgelegt. Der nspire CAS ist allerdings sogar für diese Schule noch neu. Er ist teuer und sein Nutzen noch auf dem Prüfstand.
Witzig war es, meine zentrale Abiturklau
sur von 2005 zu sehen.


Aktuell:

erneut Notebook-Klasse (Mathe)

Macbook-Einsatz
AcitvBoard

Schüler bearbeiten einen Batzen Aufgaben, Lehrer leistet Hilfestellung

Es soll u.a. ein Podcast (Wiki, Casts) gestaltet werden, dem ein Protokoll als Vorarbeit dient
Inhalt: mathemat. Regeln, wichtiges Erlerntes

Benutzt wird auch iWork (eine Office Alternative von Apple)

einpaarZeilen:


Diesmal gibt es nicht viel zu ergänzen. Siehe vergangene Hospitation.
Mir fällt allerdings auf, dass ich in den Hospitationsberichten öfters von Gruppenarbeit oder Aufgaben sprach. Jetzt könnte man vermuten, dass die Lehrer sich gern entlasten indem sie selbständige Arbeit anordnen...